FLUSSTALTRILOGIE

Drei Skulpturen bilden ein Werk und verbinden unterschiedliche Aufstellorte miteinander. Zwei Werke wurden in der Skulpturen-Stadt Schorndorf aufgestellt, eines in Schwäbisch Gmünd. Alle drei bilden eine Trilogie. Diese Arbeit erweitert das komplexe Werk SCULPTURE um einen seriellen Aspekt. Eine weitere Skulptur steht im neuen Bürgerpark der Stadt Remshalden.

Das Remstal ist ein ca. 78 Kilometer langes Flusstal in Deutschland, östlich von Stuttgart. Es erstreckt sich vom Ursprung der Rems in Essingen bis zu ihrer Mündung in den Neckar bei Neckarrems

PLACE TULLE

INFINITE SCULPTURE

Der Tuller Platz in Schorndorf ist Standort von 2 Skulpturen. Das Umfeld bilden Platanen, ein alter Friedhof, die Heilig-Geist-Kirche, Einrichtungen für Kinder und der Feuersee mit seinen schwimmenden Inseln. Aus LINES, exakter Topographie und Geolokalisierung beschreibt der Werkzyklus PLACE TULLE dieses Areal. Arbeiten aus diesem Zyklus sind der Entwurf eines fünfteiligen Freskos für die Fassade des angrenzenden Kirchenschiffs, 11 Kinderskulpturen sowie ein Konvolut von zur Zeit 200 topografischen Skizzen/Lines.

SCHWÄBISCH GMÜND

INFINITE SCULPTURE

C O M I N G  S O O N

SKULPTUR

MATERIE | ABSTRAKTION

= Stoff, Ursache; verwandt mit lat. ‚Mutter‘)
ist eine Bezeichnung für die Substanz, aus
der alle Dinge der Welt bestehen,
unabhängig von ihrer Erscheinungsform.

Abstraktion bezeichnet den induktiven Denkprozess
des Weglassens von Einzelheiten und des Überführens
auf etwas Allgemeineres. Wann und wie einem Zeichen
die ästhetische Funktion beigelegt wird, ist vom
rezipierenden Subjekt abhängig und wird von der
ästhetischen Norm bestimmt, die in einer Gesellschaft
im Moment der Zeichenrezeption herrscht.

LINIE

ZEICHEN | ENTITÄT

Eine Linie ist ein Ding, das dazu dient,
ein Wissen von einem anderen Ding zu
vermitteln, das es vertritt oder darstellt.
Dieses Ding nennt man Objekt des Zeichens.

In der Ontologie wird „Objekt“ oft synonym
mit „Gegenstand“ verwendet. In diesem Sinne
gilt „Objekt“ mit „Eigenschaft“ und „Ereignis“
als grundlegende ontologische Kategorie,
die alles Existierende, jede Entität, umfassen soll.

RAUM

ORT | ZEIT

Raum ist eine Art „Behälter“ für Materie und Felder,
in dem sich alle physikalischen Vorgänge abspielen.
Raum ist nicht absolut, sondern vom Beobachter abhängig.
In der Quantentheorie verlieren die Begriffe „Raum“
und „Zeit“ ihre Bedeutung.

Er ist das Grundelement geographischer Betrachtung
und Ort für das persönliche Raumerleben.
Geomorphologen betrachten Raumbezüge durch
Koordinaten in Verbindung mit zeitlichen Dimensionen.

PLACE TULLE

Der Tuller Platz in Schorndorf ist Standort von 2 Skulpturen. Das Umfeld bilden Platanen, ein alter Friedhof, die Heilig-Geist-Kirche, Einrichtungen für Kinder und der Feuersee mit seinen schwimmenden Inseln.

Aus LINES, exakter Topographie und Geolokalisierung beschreibt der Werkzyklus PLACE TULLE dieses Areal. Arbeiten aus diesem Zyklus sind der Entwurf eines fünfteiligen Freskos für die Fassade des angrenzenden Kirchenschiffs, 11 Kinderskulpturen sowie ein Konvolut von zur Zeit 200 topografischen Skizzen/Lines.

  • Fünfteiligen Freskos für das angrenzende Kirchenschiff
  • Konvolut von zur Zeit 200 topografischen Skizzen/Lines
  • Elf Kinderskulpturen mit Bezug zum Kinderhaus
Im Umfeld von Werken im öffentlichen Raum entstehen aus LINES, Topographie und Geolokalisierung weitere Werkzyklen. Sie nehmen Bezug zum Areal, in dem eine Skulptur verortet ist, reflektieren und erinnern es. Das ist Teil des Werks, durchbricht und erweitert den klassichen (Asstellungs)Raum, den White Cube und führt zum Denotat eines einzelnen Werks. Betrachter können sich – unabhängig vom eigenen Standort – virtuell via Geolokalisierung durch diesen globalen Kunstraum von Werk zu Werk führen lassen. Alle Arbeiten in diesem Katalog bilden ein Werk und entstanden zwischen Mai und Oktober 2019: